Schutz gegen mindergiftige bzw. gesundheitsschädliche Partikel bis zum 10-fachen des MAK-Wertes, Filterklasse DIN EN 149:2001 FFP2.

Die Bezeichnung "Filterklasse DIN EN 149:2001" bezieht sich auf eine Norm der Europäischen Norm (EN), die spezifische Anforderungen und Prüfverfahren für partikelfiltrierende Halbmasken definiert. Hier sind einige wichtige Punkte zu dieser Filterklasse:

• Partikelfiltrierende Halbmasken: Die Norm DIN EN 149:2001 gilt für partikelfiltrierende Halbmasken, die dazu bestimmt sind, die Atemwege des Benutzers vor festen und flüssigen Aerosolen zu schützen. Diese Halbmasken werden häufig in verschiedenen Arbeitsumgebungen eingesetzt, um das Einatmen von schädlichen Partikeln zu verhindern, wie beispielsweise in der Bau- und Holzverarbeitung, bei der Handhabung von Chemikalien oder in der Gesundheitsversorgung.
• Filterklassen: Die Norm definiert verschiedene Filterklassen, die die Effizienz der Partikelfilterung angeben. Diese Klassen werden durch Buchstaben und Zahlen gekennzeichnet, wie zum Beispiel FFP1, FFP2 und FFP3. Je höher die Nummer, desto höher ist die Filterleistung der Halbmaske. FFP1 bietet den niedrigsten Schutz, während FFP3 den höchsten Schutz bietet.
• Prüfverfahren: Die Norm legt Prüfverfahren fest, die verwendet werden, um die Filterleistung der Halbmasken zu bewerten. Dazu gehören Tests zur Partikeldurchlässigkeit, zur Filtereffizienz und zur Dichtheit der Masken.
• Kennzeichnung: Partikelfiltrierende Halbmasken gemäß der Norm DIN EN 149:2001 müssen bestimmte Kennzeichnungen tragen, die Angaben zur Filterklasse, zum Hersteller und zur Konformität mit der Norm enthalten.
• Zweck: Die Filterklasse DIN EN 149:2001 stellt sicher, dass partikelfiltrierende Halbmasken bestimmte Qualitätsstandards erfüllen und den Benutzern einen angemessenen Schutz vor Partikeln bieten. Dies ist insbesondere in Arbeitsumgebungen wichtig, in denen Partikel die Gesundheit der Arbeitnehmer gefährden können.